Nilo Damian Jon Rhys
27 Jahre alt » Halbgott,
Sohn des Hades » Botschafter der Unterwelt
LockwoodAufgrund seiner Fähigkeiten und der Tatsache, dass die Meisten Angst vor ihm haben und ihn nicht zu verstehen scheinen ist Nilo eher ruhig, zurückgezogen, schüchtern, zurückhaltend und ängstlich. Er trägt meist auch dunkle, schwarze Kleidung und hält sich eher im Hintergrund, als würde er mit dem Schatten verschmelzen. Wenn er sich doch mal einmischt, erschreckt er dadurch oft die Anderen, dass er auch noch da ist. Dabei ist Nilo eigentlich ziemlich schlau und clever, er hat nur einfach Angst davor sich endlich so zu zeigen wie er wirklich ist. Deshalb wirkt Nilo auch oftmals geheimnisvoll, unnahbar, nachdenklich, verträumt, ernst und in sich gekehrt, als ob niemand an ihn heran käme und sein Schutzschild durchbrechen könne. Dabei ist Nilo, wenn man ihn kennt eigentlich sehr emotional, innerlich sensibel und verletzlich, aber auch hilfsbereit und einfühlsam. Alles was wie er denkt ein Hades Kind nicht sein sollte. Wenn Nilo nervös ist oder Angst hat, kann es außerdem passieren, dass seine Hände leicht durchsichtig, durchscheinend werden. Er kann es einfach nicht verhindern so sehr er es auch versucht. Besonders wenn es um seinen jüngeren Bruder Milo geht, ist er auch sehr beschützend und kümmert sich fürsorglich und aufopferungsvoll um diesen, da dieser sogar noch mehr Probleme hat und noch weniger damit zurechtkommt als Nilo selbst. Nilos Vergangenheit ist nicht unbedingt von Freundlichkeit, Güte und Liebe geprägt. Ursprünglich stammt ihre Mutter aus Brasilien, Südamerika. Schon in jungen Jahren, circa mit acht Jahren zog sie gemeinsam mit ihrer Familie allerdings schon nach Crimson Peak. Über ihre Vergangenheit hat sie wie Nilo jetzt allerdings nie viel geredet. Ihre Mutter hat damals immer behauptet ihr Vater wäre kein guter Mann, der sie einfach wieder verlassen hat, obwohl sie selber zu diesem Zeitpunkt schon ziemlich labil war. Selbst die eigene Mutter hatte Angst vor den Fähigkeiten ihrer Jungs oder sie konnte einfach nicht damit umgehen. Als sie dann immer öfter ihre Anfälle und Panikattacken bekam, nahm Nilo seinen jüngeren Bruder kurzerhand einfach mit und versuchte ihn so gut es ging zu beschützen. So erfuhren sie schließlich auch, dass sie Halbgötter waren und woher ihre Fähigkeiten kamen. Sie wurden von ihrem Vater anerkannt und lebten sogar eine Zeit lang bei ihm, da sie nirgendwo lange blieben und auch nicht das Gefühl hatten Zuhause zu sein, sondern eher immer wieder ausgeschlossen zu werden und nicht willkommen zu sein. Von ihrem Vater bekamen sie jeder ein eigenes Zimmer, die glücklicherweise nicht in der Unterwelt lagen, sondern in einem Haus, welches Hades als Versteck und für geheime Geschäfte nutzte. Wenn sie ihren Vater allerdings persönlich sehen wollten, mussten sie sich immer wieder hinunter in die Unterwelt wagen. Dort wurden sie trainiert und auf das Leben draußen vorbereitet. Von Hades bekam Nilo auch seine erste Waffe, sein erstes eigenes Schwert. Allerdings schafft er es bis heute nicht seine Fähigkeiten zu 100% zu kontrollieren. Beide müssen wohl immer noch lernen aus vollem Herzen zu lieben. Ob Hades ihre Mutter hat glauben lassen, dass er ein schlechter Mann war, weil er es für besser empfunden hat, was es eindeutig nicht war oder ob sie selbst fest davon überzeugt war wissen sie nicht. Wie fast alle Götter wusste auch Hades über die Entwicklung mit dem Nebel Bescheid, auch wenn er seinen Kindern immer nur das Nötigste erzählt hat. Aus irgendeinem Grund mussten sie die Dinge immer selber herausfinden. Nilo hat schon einige Leute kennengelernt, die den Nebel auch selber nutzen. Da es Parallelen zu dem Schattenreisen aufweist, fürchtet sich Nilo aber nicht davor. Im Gegenteil, er kann es sogar verstehen. In regelmäßigen Abständen kehrt Nilo immer wieder in die Unterwelt zurück, um Informationen zu sammeln und nicht nur seinen Vater auf die richtige Spur zu bringen. Wenn er nicht gerade als Botschafter in der Unterwelt oder Krieger fungiert, teilt er sich eine Wohnung mit seinem Bruder Milo, die er allerdings nicht oft nutzt, da er eben oft unterwegs ist, meistens auch alleine.
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