Gideon ist innerlich zerrissen: Einerseits geprägt vom Hass seines Vaters gegenüber sämtlichen Wesen, andererseits erfüllt von den sanften Erinnerungen an seine verstorbene Mutter, die ihm als Kind beibrachte, dass es auch gute Wesen gibt. Er lebt mit einer tiefen Sehnsucht nach Wahrheit und Gerechtigkeit und lehnt blinden Hass ab.
Nach außen wirkt er kontrolliert, kühl und strategisch – ein Mann, der weiß, wann er zuschlägt und wann er sich zurückhält. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein Mensch mit komplexen Gefühlen und einem moralischen Kompass, der ihn oft in Konflikt mit seiner Mission bringt. Gideon besitzt eine natürliche Autorität, ohne laut werden zu müssen – seine Präsenz alleine lässt andere verstummen. Er glaubt nicht an einfache Antworten, sondern an die Macht von Beobachtung, Intuition und innerer Stärke.
Er lebt abgeschieden, vertraut kaum jemandem und kämpft mit innerer Einsamkeit. Doch wer sein Vertrauen gewinnt, erkennt einen loyalen, nachdenklichen und zutiefst menschlichen Gefährten mit einem starken Willen, seinem eigenen Weg zu folgen.
Gideon Ashford
25 Jahre
15. März 2001
Jäger
Mutter Evelyn Ashford | 45 Jahre | Grundschullehrerin | verstorben
Evelyn war eine warmherzige Frau mit klarem Blick für das Gute im Leben. Sie glaubte daran, dass auch Wesen einen Platz in dieser Welt verdienen, sofern sie Gutes tun. Nach ihrem Tod hinterließ sie Gideon das Vermächtnis der Unterscheidungskraft zwischen Licht und Dunkelheit.
Vater Richard Ashford | 48 Jahre | Polizist | lebend
Richard lebt und führt ein Leben voller Misstrauen gegenüber allem Übernatürlichen. Er verachtet Hexen und andere Wesen, die er für gefährlich und betrügerisch hält. Diesen Hass hat er früh an Gideon weitergegeben – als Erbe einer langen Linie von Jägern.
Geschwister Keine
Sonstige Verwandte Keine
Fähigkeiten Übernatürlich gutes Spurenlesen
- Magische Resistenz durch ein Amulett seiner Mutter
- Schnelle Reflexe und Ausdauer im Kampf
- Tiefe Intuition bei der Einschätzung von Wesen (gut/böse)
- Kenntnis alter Rituale und Bannformeln
- Tarnung und lautloses Bewegen in urbaner wie ländlicher Umgebung
Fakten Wusstest du dass...
1. ... Gideon kein Blut sehen kann, ohne Übelkeit zu verspüren?
2. ... er heimlich Tagebuch führt und seine Träume aufzeichnet?
3. ... sein Lieblingsbuch „Der Schattenjäger“ aus dem Jahr 1837 ist?
4. ... er jedes Jahr im März eine einsame Reise unternimmt?
5. ... er einen Raben als Symbol seiner Jagd verwendet?
6. ... er nie lügt – aber auch selten die ganze Wahrheit sagt?
7. ... er eine Kette mit dem Ring seiner Mutter trägt?
8. ... er in London geboren wurde, aber seit seinem 15. Lebensjahr in den USA lebt?
9. ... er kein Handy besitzt und Technologie meidet?
10. ... er Pfeil und Bogen besser beherrscht als Schusswaffen?
11. ... er an Schlaflosigkeit leidet?
12. ... er jede Hexe zuerst beobachtet, bevor er handelt?
13. ... er einst einem Dämon das Leben rettete?
14. ... er unbewusst eine eigene magische Aura hat?
15. ... er Lavendelduft hasst, weil ihn das an seine Kindheit erinnert?
16. ... er keine Musik hört, außer beim Training?
17. ... er allein in einer Hütte in den Appalachen lebt?
18. ... er sich selbst nie als „Held“ bezeichnet?
19. ... er ein altes Tagebuch seiner Mutter besitzt, das voller Geheimnisse steckt?
20. ... er ein Gedicht auswendig kann, das seine Mutter ihm immer vorlas?
Vergangenheit Gideon Ashford kam am 15. März 2001 in San Francisco zur Welt. Seine Kindheit war kurzzeitig von Liebe geprägt, bis Evelyn, seine Mutter, bei einem mysteriösen Hausbrand starb, der später mit einem übernatürlichen Zwischenfall in Verbindung gebracht wurde. Die Erinnerungen an sie verblassten nie ganz – sie war seine erste Lehrerin, seine erste Verbündete, und diejenige, die ihm zeigte, dass Magie nicht per se böse war.
Nach dem Verlust Evelyns übernahm Richard die Erziehung. Der einst herzliche Vater verwandelte sich unter Schmerz in einen strengen, fast militärischen Mann, der Gideon früh mit dem Kodex der Jäger vertraut machte. Mit 9 Jahren lernte Gideon, Spuren von Wesen zu lesen. Mit 12 erhielt er sein erstes Jagdmesser. Mit 14 bestand er die Prüfung seines Vaters, indem er einen niederen Dämon alleine aufspürte.
Als Teenager zweifelte er immer häufiger an dem Mantra seines Vaters – besonders als er einer verletzten Hexe half, die niemandem etwas zuleide getan hatte. Diese Erfahrung veränderte ihn. Dennoch folgte er weiterhin dem Jägerweg, getrieben von Loyalität zu seinem Vater und dem Wunsch, die Wahrheit zu finden.
Mit 18 verließ er das Haus, zog in eine abgelegene Hütte, und begann seine eigene Mission: Nicht alle Wesen zu töten – sondern zu verstehen. Er führte sein Tagebuch, kartografierte Sichtungen und bildete sich selbst weiter. Bis 2026 hatte er mehr als 47 Wesen verfolgt, aber nur 12 bekämpft – darunter mehrere, die tatsächlich Menschen bedrohten.
Gideon lebt im Schatten zwischen Gut und Böse. Die Lehren seiner Mutter und seines Vaters kämpfen in ihm, doch mit jedem Jahr gewinnt Gideons eigene Moral mehr Gewicht. Seine Vergangenheit formte ihn – aber sein Weg ist noch lange nicht zu Ende.
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